Das 1. grosse Bedauern auf dem Sterbebett
Viele Menschen bereuen am Ende ihres Lebens nicht das, was sie getan haben – sondern das, was sie nicht gewagt haben. Dieser Blogartikel beleuchtet das häufigste Bedauern auf dem Sterbebett und lädt dich ein, dein Leben bewusster und selbstbestimmter zu gestalten.
Ich habe kürzlich einen Artikel von Bronnie Ware gelesen, einer australischen Buchautorin und ehemaligen Krankenpflegerin.
Sie hat todkranken Menschen zugehört – und ihre Gespräche in dem Buch
„The Top Five Regrets of the Dying“ festgehalten.
Was sie beschreibt, hat mich tief berührt.
Deshalb möchte ich diese Woche auf diese Punkte eingehen.
Das erste grosse Bedauern, das sie immer wieder gehört hat, lautet:
„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben –
und nicht das Leben, das andere von mir erwartet haben.“
Die nicht gelebten Träume
Wenn ich darüber nachdenke, welche Träume und Vorhaben ich selbst noch nicht gelebt habe, dann ist das eine lange Liste.
Und ja – sie ist immer noch lang.
Ich kann zum Beispiel immer noch nicht Wellenreiten.
Mein Französisch ist nach wie vor verbesserungswürdig.
Und ich wollte schon immer einmal nach Polynesien.
Das sind Dinge, die noch möglich sind.
Sie stehen auf meiner Bucket-List.
Die Anpassung, die wir oft nicht bemerken
Und dann gibt es die anderen Dinge.
Die, die ich anderen zuliebe gemacht habe.
Ich habe Träume meiner Eltern erfüllt.
Erwartungen anderer Menschen übernommen.
Ich habe geschwiegen, obwohl ich etwas hätte sagen sollen.
Ich hätte in manchen Situationen für meine Werte einstehen müssen –
und habe es nicht getan.
Warum?
Weil ich harmoniebedürftig war.
(Und ja – es teilweise immer noch bin.)
Weil ich gefallen wollte.
Weil ich „Liebling“ sein wollte.
Ich bin zurückgestanden, damit andere auf „meiner“ Überholspur fahren konnten.
Ich habe Dinge nicht getan, weil „man das halt nicht macht“.
Und du?
Wie geht es dir, wenn du das liest?
Nimm dir heute ein paar Minuten Zeit.
Und sei ehrlich mit dir.
Welche Träume hast du noch nicht gelebt?
Wo hast du dich angepasst, obwohl du etwas anderes gespürt hast?
Wo hast du dich selbst zurückgestellt, um dazuzugehören?
Nicht Everybody’s Darling sein zu müssen, ist Freiheit
Meine Wunschliste ist noch lang.
Und gleichzeitig weiss ich nicht, wie viel Zeit mir noch bleibt, um alles zu verwirklichen.
Deshalb habe ich begonnen.
Nicht perfekt.
Aber konsequent.
Und heute weiss ich etwas sehr Wesentliches:
Ich muss nicht Everybody’s Darling sein.
Du auch nicht.
Lebe deine Träume.
Lebe dein Leben in deinem vollen Potenzial.
Ohne dich ständig zu fragen, was andere dazu sagen.
Denn oft ist es nicht Weisheit, die aus ihnen spricht –
sondern Neid. Oder eigene, ungelebte Sehnsucht.
Fazit: Warte nicht auf später
Morgen geht es weiter mit:
„Ich wünschte, ich hätte …“
(lass dich überraschen)
Und wenn du jetzt schon spürst,
dass du in deinem Leben etwas verändern willst –
aber noch nicht genau weisst, wie du anfangen sollst:
Dann kannst du gerne ein gratis Infogespräch buchen.
Nicht irgendwann.
Sondern dann, wenn du merkst:
Dein Leben wartet nicht.