Das 2. grosse Bedauern auf dem Sterbebett
Viele Menschen erkennen am Ende ihres Lebens, dass sie zu viel gearbeitet und zu wenig gelebt haben. Dieser Blogartikel beleuchtet das zweite grosse Bedauern auf dem Sterbebett – und lädt dich ein, deine Prioritäten, deinen Lebensstil und deinen Umgang mit Arbeit ehrlich zu hinterfragen.
„The Top Five Regrets of the Dying“ – Bronnie Ware
Wie ist es dir gestern ergangen?
Hat dich der Titel schockiert oder eher nachdenklich gemacht?
Welche Träume hast du aus der Tiefe hervorgeholt –
und hoffentlich auf deine Bucket-List gesetzt?
Du weisst:
(Fast) kein Traum ist zu gross, um ihn nicht leben zu können.
Die Frage ist nur: Worauf wartest du?
„Ich wünschte, ich hätte nicht so hart gearbeitet“
Na sowas.
Wer hätte das gedacht?
Dieser Satz kam von jedem Mann und von einigen Frauen, die Bronnie Ware interviewt hat.
Wenn man bedenkt, dass sie ältere Menschen befragt hat, dürfen wir uns ruhig fragen, was unsere Generation eines Tages sagen wird – wenn wir nicht bewusst innehalten.
Arbeiten ist nicht das Problem – sondern das Mass
Ich selbst arbeite seit vielen Jahren Teilzeit.
Und ich kann sagen:
Das ist eines der grössten Geschenke, die ich mir je gemacht habe.
Und dieser freie Tag?
Der wurde nie mit Putzen oder Waschen gefüllt.
Er war mir zu kostbar.
Wenn ich arbeite, arbeite ich mit Leidenschaft.
Und wenn ich frei habe, dann bin ich mit genauso viel Hingabe
Freizeitlerin und Ferienspezialistin.
Doch auch ich musste das lernen.
Der Moment, an dem der Körper Stopp sagt
In meinem früheren Leben –
ja, so fühlt es sich heute an –
habe ich so viel gearbeitet,
dass ich am Rand eines Burnouts stand.
Ich dachte, ohne mich würde alles zusammenbrechen.
Ich glaubte, ständig präsent sein zu müssen.
Zum Glück gab es damals noch keine Smartphones,
keine E-Mails rund um die Uhr.
Sonst wäre es vermutlich zu einem Kollaps gekommen.
Diesen Schuss vor den Bug habe ich gebraucht.
Und ich hatte Glück:
Menschen, die mich begleitet haben.
Die mir den Spiegel hingehalten
und meine blinden Flecken sichtbar gemacht haben.
Ein Coach, der von aussen auf mein Verhalten geschaut hat.
Der mich nicht gerettet,
aber mir geholfen hat, meinen eigenen Weg zu gehen.
Und nun zu dir
Wie viel arbeitest du?
Zu viel?
Das Falsche?
Mit den falschen Menschen?
Nimmt deine Arbeit so viel Raum ein,
dass kaum noch Platz bleibt
für Familie, Freunde –
und für das Wichtigste überhaupt: für dich selbst?
Nimm dir heute Zeit.
Und sei ehrlich.
Wofür arbeitest du?
Wie viel arbeitest du?
Und ist es wirklich notwendig,
so viel von deiner Lebenszeit dafür zu geben?
Fazit: Zeit ist nicht verhandelbar
Vereinfache deinen Lebensstil.
Triff bewusstere Entscheidungen.
Vielleicht brauchen wir gar nicht so viel Geld,
dem wir hinterherrennen.
Vielleicht brauchen wir mehr Zeit.
Mehr Freude.
Mehr echte Begegnung
mit den Menschen, die wir lieben.
Morgen geht es weiter mit:
„Ich wünschte, ich hätte …“
Und wenn du jetzt schon spürst,
dass du in deinem Leben etwas verändern willst –
aber nicht genau weisst, wie du anfangen sollst:
Dann kannst du gerne ein gratis Infogespräch buchen.
Nicht, weil du etwas falsch gemacht hast.
Sondern weil dein Leben es wert ist,
bewusst gelebt zu werden.