«The top five regrets of the dying» von Bronnie Ware»

Wie ist es dir ergangen gestern? Hat dich der Titel schockiert oder nachdenklich gemacht? Welche Träume hast du von weit her ausgegraben und hoffentlich auf deine Bucket-List gesetzt? Du weisst: (fast) Kein Traum ist zu gross, um ihn nicht leben zu können! Worauf wartest du? Sei mutig!

Und nun zum 2. Grossen Bedauern und meinen Gedanken dazu:

Ich wünschte, ich hätte nicht so hart gearbeitet

Na so was?! Wer hätte das gedacht. Dieser Aspekt kam von JEDEM Mann und einigen Frauen. Wenn man bedenkt, dass Bronnie Warne alte Menschen interviewt hat, können wir uns ausdenken, was unsere Generation Frauen einmal sagen werden, wenn wir nicht…

Ich arbeite bereits seit vielen Jahren nur noch Teilzeit. Ich kann sagen, dass dies ein echtes, grossartiges Geschenk an mich selbst ist. Und den freien Tag hab ich NIE mit putzen oder waschen verbracht. Dieser freie Tag ist mir zu kostbar, um ihn einfach mit Haushaltarbeit zu füllen. Ich bin begeisterte Arbeiterin, wenn ich am arbeiten bin. Und ich bin begeisterte Freizeitlerin und Ferienspezialistin, wenn ich in meiner Freizeit bin.

Aber auch ich musste das zuerst lernen. Früher (in meinem früheren Leben 😊), da hab ich so viel gearbeitet, dass ich an den Rand eines Burnouts kam. Da hab ich gedacht, dass die Firma schlecht laufen würde ohne mich. Dass ich möglichst viel Präsent sein müsste. Und da gab es (zum Glück) noch keine Handys und auch keine Emails, die ich von zu Hause, geschweige denn auf dem Smartphone, anschauen konnte. Sonst wäre es wohl zu einem Kollaps gekommen.

Aber diesen Schuss vor den Bug, den hab ich gebraucht, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Und dabei haben mir liebe Menschen geholfen und mich begleitet. Zum Glück. Mich zu spiegeln und meine blinden Flecken aufdecken zu lassen, haben mir nach einiger Zeit wieder Luft und Leichtigkeit gegeben. Einen Coach zu haben, der mich über eine Periode begleitete, der mein Verhalten von aussen betrachtete und mir hilfreiche und praktische Lösungsansätze vermittelte. Nur schade manchmal, dass er mir nicht die ganze Lösung präsentierte und ich mich selbst auf meinen Weg begeben musste 😊.

Und nun zu dir:

Wie viel arbeitest du? Zu viel? Das Falsche? Mit den falschen Leuten? Nimmt dir das Arbeiten so viel Raum, dass es nicht mehr reicht für die Familie, die Freunde und dem wichtigsten überhaupt: FÜR DICH SELBST? Nimm dir heute Zeit, um darüber nachzudenken, wofür du arbeitest, wieviel du arbeitest und ob es für dich wirklich wichtig und notwendig ist, so viel zu arbeiten. Sei ehrlich mit dir selbst und schaue, was dabei herauskommt.

Vereinfache deinen Lifestyle und entscheide besser. Wir brauchen vielleicht gar nicht so viel Geld, dem wir hinterher rennen. Mehr Freude, mehr Zeit mit den Menschen, die wir lieben wäre wichtiger.

Morgen geht’s weiter mit: Ich wünschte, ich hätte …

Und wenn du jetzt schon weisst, dass du in deinem Leben etwas ändern und sofort damit beginnen willst… aber nicht genau weisst, wie… dann kannst du gerne ein kostenloses Klarheitsgespräch buchen:

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