«The top five regrets of the dying» von Bronnie Ware»

Ich finde, das Thema von gestern hatte es echt in sich! Immer und jederzeit den Mut zu haben, die Gefühle zu zeigen und die Gedanken auszudrücken, die da wirklich im Kopf rumgeistern, voll und ganz authentisch zu sein. Ja, das wär dann so etwa Buddha-mässig – und ich hab da noch einen langen Weg vor mir 😊

Wie geht es euch generell mit diesen Themen? Harte Kost? Hat es euch die Sprache verschlagen? Leider kann ich es nicht so gut abschätzen, ob euch diese Themenbeiträge gefallen, wenn ich keine Reaktionen darauf erhalte. Deshalb, schreibt doch bitte Kommentare, was euch durch den Kopf geht oder setzt ein Zeichen mit einem Like 😊

Okay. 4. Bedauern – etwas leichtere Kost:

Ich wünschte, ich wäre mit Freunden in Kontakt geblieben

Ach ja, kenn ich auch. Da darf ich mich immer wieder an meiner Nase nehmen. Sobald ich in einem Job drin war, wo ich ach so wichtig war und so viel zu tun hatte und so viel arbeiten musste, dann hab ich meine Freunde und Freundinnen vernachlässigt. Dann hatte ich manchmal nicht einmal mehr Zeit für einen kurzen Kaffee-Klatsch. Dabei sind das die Dinge, die der Seele gut tun, Druck rausnehmen, das Leben spüren lassen und mich auch immer auf andere Gedanken bringt.

Dazu kommt noch, dass ich ja sehr gerne koche und das hab ich dann auch vernachlässigt. Denn, wenn ich keine Freunde einlade zum Essen, dann lohnt es sich ja auch nicht gross zu kochen. Das hat dann auch meinen Partner nicht mehr gefreut. Einerseits das lecker Essen und dann den Verzicht auf ein gemütliches Beisammensein mit unseren Freunden.

Und dann sind ja nicht nur die Freunde für einem da, sondern man sollte auch für seine Freunde da sein. Es soll ja ein Ausgleich da sein, nicht immer nur seine Sorgen abladen, sondern auch für die Sorgen und Freuden der Freunde da sein. Einfach Zeit haben für einander.

Freundschaften entstehen nicht einfach von heute auf morgen. Sie sind wie Pflanzen, die gehegt und gepflegt werden dürfen. Sie ist eine sensible Pflanze, die Aufmerksamkeit bedarf. Lässt man das zu lange ausser Acht, dann können sich die Wurzeln nicht weiter entwickeln und wachsen und geht dann irgendwann ein.

Höchste Zeit eine Liste zu schreiben…

Mit den Namen unserer Freunde. Und dann zu telefonieren und Einladungen zu versenden für einen netten Abend unter Freunden, einem Kaffeekränzchen im Lieblingscafé oder einem Apéro in der Stadt. Oder einfach nur für ein gutes Gespräch draussen in der Natur. Zeit, ir Zeit zu nehmen, um zuzuhören, zu erzählen, zu knuddeln und zu geniessen.

Morgen geht’s weiter mit Teil 5: Ich wünschte, ich hätte …

Und wenn du jetzt schon weisst, dass du in deinem Leben etwas ändern und sofort damit beginnen willst… aber nicht genau weisst, wie… dann kannst du gerne ein kostenloses Klarheitsgespräch buchen:

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